Fit4Fun
Uns ist keine Herausforderung zu groß!
Darum geht es auch weiter, sobald Corona wieder gemeinsame Events erlaubt.
Dabei stehen neben den jährlich Standardveranstaltungen:
- Braunschweiger Nachtlauf
- BS-Triathlon
- Harzer Gebirgslauf
- SZ-Silvesterlauf
auch immer wieder neue Events auf dem Programm. Wie zum Beispiel der Keiler Run, bei dem es sich nicht um einen 08/15 Lauf handelt.
Wen ihr Lust habt, meldet euch einfach kurz bei uns (am besten per Mail).
Veranstaltungen und Termine
Datum | Veranstaltung |
Juni 2021 | Braunschweiger Nachtlauf - entfällt |
Juli 2021 | SC Sporttag - wenn erlaubt, werden wir wie im letzten Jahr wieder was auf die Beine stellen, evtl. auch erst wieder im September |
August 2021 | Braunschweig Triathlon - unwahrscheinlich, aber warten wir mal ab |
9. Oktober 2021 | Harz-Gebirgslauf |
BERICHTE UND BILDER DER LETZTEN EVENTS
Jahresrückblick - 2017/2018
Wie gut, dass es heutzutage zu allen Veranstaltungen Ergebnislisten gibt, sonst würde mir der Jahresrückblick (SC-Geschäftsjahr: 01.10.2017 – 30.09.2018) doch merklich schwerer fallen.
Insofern folgend die chronologische Liste der Events mit SC-Beteiligung in abgelaufenen SC-Geschäftsjahr:
Der Harzer Gebirgslauf war für Volker schon gelaufen, bevor er anfing – nämlich mit Motorschaden auf der Autobahn.
Als dann auch noch Kaily verletzt aufgeben musste, war klar: In diesem Jahr wird das nichts mit einer Top 10 Platzierung in der Mannschaft. Näheres dazu findet ihr im Extrabericht von Kaily.
Beim Silvesterlauf hielt Dirk als einziger Zirpel die SC-Fahne über die 10,8 km Strecke hoch. Dieses Jahr werden es bestimmt/hoffentlich wieder mehr!
Beim Nachtlauf waren 6 Zirpel über die 9 km am Start. Denise und Kaily hatten wieder die lange Anreise auf sich genommen, um dabei zu sein. Für seine Verhältnisse joggte Kaily die Strecke.
Für den ersten Platz in der SC-Wertung hat es trotzdem noch gereicht, aber Volker als zweiter war fast in Sichtentfernung. Auch Denise, Holger, Uwe und ich erreichten das Ziel locker unter einer Stunde.
Nach einem Jahr Pause ging es 2018 auch wieder über Hindernisse: Beim Keiler Run waren Volker, Stefan und Christoph aktiv und gingen wieder an ihre Grenzen (oder etwas darüber hinaus).
Platz 8 in der Teamwertung kann sich sehen lassen!
Die Zirpel werden immer aktiver im Triathlon. Nicht nur bei unseren Vereinsmeisterschaften, sondern auch noch bei dem einen oder anderen Event gingen sie in diesem Jahr an den Start.
Kleiner Wermutstropfen: nicht immer für den SC. Beim Triathlon in Braunschweig (Vereinsmeisterschaften) musste ich mich in diesem Jahr Dirk geschlagen geben.
Wenn ich seine Zeit sehe, muss ich mich aber nicht ärgern. Die Zeit von Dirk war wirklich saustark.
Sportliche Grüße und in Vorfreude auf die nächsten Herausforderungen, Euer Lars
Harzer Keiler Run
Zwei Runden á 12,5 km mit je 33 Hindernissen waren zu bewältigen – eine echte Herausforderung (nicht umsonst erst ab 18 Jahre...). Ich habe mich fit wie selten gefühlt und war hochmotiviert – der Trainingszustand meiner Kollegen ließ jedoch etwas zu wünschen übrig, wie sich im Laufe des Rennens herausstellen sollte.
Da wir aber als Rotte ins Ziel kommen wollten (mind. 3 Teilnehmer innerhalb von 60 sec), habe ich meine Mitstreiter immer wieder angefeuert. Damit war ich nicht der einzige – der gute alte Bundeswehrausbilder vom letzten Mal war auch wieder dabei und hat die Läufer auf seine ganz eigene Art motiviert, „sein“ Hindernis zu überwinden. Neben anderen bekannten Hindernissen wie dem HolzTransporter, dem Steinbruch (Betreten verboten...), Stacheldraht, den modrigen Fischteichen und stromführenden Weidezaunlitzen waren auch einige Neuerungen dabei. Dann ging es über Felder und durch Wälder Richtung Herzberg.
Die Stadt machte ihrem Namen alle Ehre, die Einwohner empfingen uns sehr herzlich! Einer hatte am Straßenrand seine Gartendusche aufgestellt, andere haben uns vor ihrer Haustür mit isotonischen Getränken versorgt (ja, es gab unterwegs sogar richtiges Bier!). So gestärkt konnten wir dann in aller Ruhe die Stufen zum Herzberger Schloss hinaufgehen!
Unterwegs mussten wir dann noch eine Runde Baumstämme tragen und immer wieder Strohballen und Holzhindernisse überwinden (letztere oftmals nur mit gegenseitiger Hilfe – zumindest in der zweiten Runde). Kurz vor Ende bekam Stefan vor einem Hindernis noch einen Krampf und konnte die Bretterwand nicht überwinden. Aber mit Ziehen von der einen und Schieben von der anderen Seite ging es dann doch weiter und wir konnten nach etwa vier Stunden gemeinsam ins Ziel laufen.
Erschöpft und mit kleinen Schürfwunden, aber überglücklich haben wir dann in der Sonne noch das eine der andere Kaltgetränk genossen und konnten dem Gast-Zirpel Matthias nach einer weiteren Stunde auch noch beim Zieleinlauf zujubeln – Hut ab! Ach ja, nicht zu vergessen ist unser 8. Platz in der Team - Wertung!! Darauf lässt sich aufbauen – ok, die Differenz zum Siegerteam lag bei über 2 Stunden, aber ein Platz in den Top5 ist beim nächsten Mal durchaus drin.
Also rafft euch auf – es ist ein schönes Gefühl, wenn der Schmerz nachlässt... :-)
Harzer Gebirgslauf 2017
Die SC Teilnahme am 40. Harzer Gebirgslauf steckte voller Überraschungen.
Über 20 °C und Sonnenschein – und das Mitte Oktober, Autopanne, geänderte Laufstrecke, SC nicht in der Mannschaftswertung,… aber der Reihe nach:
Gut gelaunt und fast pünktlich machte sich eine Gruppe von 6 alt-, neu- und Wieder-dabei-Zirpeln in Volkers Bus auf den Weg in Richtung Wernigerode. Bis dieser, mit Gummigestank und Rauchwolke, auf dem Standstreifen abgestellt werden musste. Was nun? Zuerst ADAC anrufen, oder doch lieber jemanden, der uns noch pünktlich zum Start bringt? Macht der ADAC das vielleicht auch?
Die Rettung hieß Dirk. Jedenfalls für 5 von uns – Volker musste bei seinem Bus ausharren und auf den Abschleppwagen warten. Nicht ganz Verkehrsordnungskonform nahmen dann 4 Zirpel auf der Rückbank Platz. Tatsächlich waren wir dann sogar noch pünktlich vor Ort. An dieser Stelle nochmals einen riesen Dank an Dirk!
Pünktlich ja, aber auch nicht alle Zeit der Welt. Also schnell die Startnummern holen, dicke Sachen aus,… noch was trinken? - ach quatsch, erste Versorgungsstation reicht auch… vielleicht - und ab zum Start, puh - noch geschafft, los geht’s.
Dabei sei erwähnt, dass ich der einzige (SC-gemeldete) Kurzstrecken-Zirpel war, 11 km waren zunächst mal Ziel genug. Alle anderen haben sich heroisch an den 22 km versucht und somit auch noch 15 Minuten mehr Zeit bis zu ihrem Start gehabt. Und Hefi hat es verdummbaselt, sich für den SC zu melden. Er gelobt Besserung für 2018!
Weniger matschig, als erwarten und im schönsten Sonnenschein ging’s dann also los. Alles gemütlich angehen lassen, an der schlimmen Steigung nur gehen - läuft. Aber wo bleibt die Versorgungsstation? Ich hab‘ Durst!!!
Derweil Kaily schon nach 5 km aussteigen musste. Die rechte Wade hat gestreikt. Spazieren gehen kann ja auch schön sein. Nur war die Richtungswahl suboptimal. 4 km bis Ilsenburg. Nur um dort festzustellen, dass das einzige verfügbare Transportmittel der Besenwagen ist. Also Daumen raus und sich von ein paar freundlichen Dresdenern zurück zum Zielbereich bringen lassen. Die Sachsen hatten praktischerweise sogar noch Magnesium dabei.
Zeitgleich erlebte Felix seine Überraschung des Tages: Die Strecke war nicht wieder die alte, sondern, genau wie im letzten Jahr, mit zusätzlichem Anstieg. Na toll!!! Trotzdem war er nach beeindruckenden 1:48 im Ziel.
Auch Lars quälte sich ins Ziel. Ob er die fiese Steigung unbedingt hätte laufen müssen, oder ob gehen nicht doch besser gewesen wäre, bleibt unbeantwortet. Für unter 2 Stunden hat’s jedenfalls gereicht. Respekt!
Katharina hat ebenfalls durchgehalten und es bis über die Ziellinie geschafft. (Demnächst dann bitte unter dem SC melden, dann reicht’s auch wieder für die Teamwertung.)
Nach einer kleinen Runde zur Werkstatt und zum heimischen Hof, ist Volker dann mit Felix‘ Auto nach Wernigerode gekommen und war dann doch noch irgendwie im/am Ziel. Dafür ist dann ein extra Trost-Bier rausgesprungen.
Bei Erbsensuppe und Bier haben wir dann noch eine Weile das schöne Wetter genossen. Bevor wir dann, natürlich wieder ganz regelkonform, den Rückweg angetreten haben.
Weniger überraschend, hat das Ganze viel Spaß gemacht und ich am Folgetag Muskelkater.
Fazit: Nix planen (außer die Teilnahme 2018), Wernigerode ist nicht Düsseldorf, der SC rockt!
LG Denise
PS: Holger hat uns wohl vergessen, wir ihn nicht ;-)